Öffentliche Bekanntmachungen
Einweihung Brücke und Segnung Madonnenstatue
Festgottesdienst zu Fronleichnam, Prozession und Segensgebete / Gemeinsame Feier von Gemeinde und Kirchengemeinde
Mühlhausen – rka – Für den Betrachter ist der Anblick beeindruckend, wenn er von der Pfarrkirche St. Cäcilia oder auf dem Radweg entlang des Angelbachs in Richtung Obere Mühle unterwegs ist. Da grüßt zunächst der renaturierte Angelbach, aufgeweitet zu einem Spielplatz mit Spielgeräten und Ruheplätzen. Dahinter überspannt die neue Brücke den Bach, daneben ziert die frisch restaurierte Madonna im Sternenkranz das Gesamtbild. Gemeinsamkeit zeigten Kirchengemeinde und Gemeinde, als sie zur Segnung der neuen Brücke und der restaurierten Madonna in Verbindung mit der Fronleichnamsprozession einluden.
Die abendliche Feier begann mit einem Gottesdienst zum Fronleichnamsfest in der Pfarrkirche St. Cäcilia, der von Pfarrer Joachim Viedt zelebriert und vom Kirchenchor St. Cäcilia unter der Leitung von Esther Kirsch musikalisch gestaltet wurde. Das Fest Fronleichnam ist ein Hochfest im katholischen Kirchenjahr. In der Eucharistie – die evangelischen Christen sprechen vom „Abendmahl“ – feiert man die Gegenwart Jesu in Form von Brot und Wein. Unter den Klängen der Musikkapelle unter der Leitung von Volker Oberst zog die Prozession bei hochsommerlichen Temperaturen anschließend durch die Obere Mühlstraße zur Madonna an der neuen Brücke, wo Pfarrer Viedt nach Lesung, Gebet und Fürbitten mit der Monstranz den Segen erteilte.
In seiner Ansprache skizzierte Bürgermeister Jens Spanberger den Werdegang der neuen Brücke. Bereits in den Jahren 2017/18 galt es die Frage zu entscheiden: Sanierung oder Neubau? Nach einem Gutachten entschied man sich für das Letztere. Nach langwierigen, behördlichen Genehmigungsverfahren konnte der Gemeinderat dann im Frühjahr 2021 durch Auftragsvergaben den Startschuss geben. Den Sommer über wurde die Brücke abgebrochen, die Wasserversorgung unter das Bachbett verlegt, die neue Brücke betoniert und das Brückenumfeld angepasst.
Während dieser Zeit stand die Madonna im Sternenkranz aus dem Jahre 1775 in der Werkstatt des Restaurators Wolfgang Schmitt im Steinbruch nahe dem Sternsberg in drei Teilen: Der Sockel mit der Inschrift, der „Himmel“ mit den Putten und Wolken, die Madonna. In fünf Schritten brachte Wolfgang Schmitt die Madonna zu neuem Glanz. Die Reinigung des Sandsteins musste sehr behutsam mit heißem Dampf geschehen. Dann wurden die Risse und Unebenheiten mit kieselgebundenem Steinmehl verfüllt. Alle Teile wurden farblich angepasst und die Vergoldungen überarbeitet. Schließlich bekamen die Gesichter der Gottesmutter und der Engelchen ihr altes Lächeln wieder. „Als sehr gelungenes Werk“ würdigte Pfarrer Viedt die Arbeit des Restaurators und dankte den großzügigen Spendern, durch deren Zuwendungen die Restaurierung möglich wurde.
In die neue Brücke und das Umfeld investierte die Gemeinde nach den Worten von Bürgermeister Jens Spanberger rund 780.000 Euro, wobei das Projekt aus dem Kommunalen Sanierungsfonds, dem Ausgleichsstock und dem Landessanierungsprogramm fast zur Hälfte bezuschusst wurde. Dass trotz der schwierigen Marktlage im Bausektor bei den Kosten eine „Punktlandung“ möglich war, erfreute den Bürgermeister besonders. Deshalb ging sein Dank auch an das federführende Ingenieurbüro Willaredt, die Bauunternehmer Michael Gärtner und Klaus Reimold sowie die unmittelbar beteiligten Unternehmen, Ingenieurbüros, Statiker, Vermesser und Versorgungsträger.
„Brücken verbinden auch Menschen“, so Jens Spanberger. In diesem Zusammenhang dankte er allen, die durch die Sperrungen, Baulärm und Schmutz beeinträchtigt waren. Im dörflichen Leben spiele diese Brücke auch in der Zukunft als Verbindung eine wichtige Rolle, für Spaziergänger, Radfahrer, Anwohner, Zulieferer, für Prozessionen, den Martinszug und die Kerwe. Im Anschluss an die Feierstunde lud die Gemeinde vor Ort zu einem Umtrunk ein. Mitglieder der Kolpingsfamilie sowie Firmanden sorgten für den Ausschank.
Mühlhausen – rka – Für den Betrachter ist der Anblick beeindruckend, wenn er von der Pfarrkirche St. Cäcilia oder auf dem Radweg entlang des Angelbachs in Richtung Obere Mühle unterwegs ist. Da grüßt zunächst der renaturierte Angelbach, aufgeweitet zu einem Spielplatz mit Spielgeräten und Ruheplätzen. Dahinter überspannt die neue Brücke den Bach, daneben ziert die frisch restaurierte Madonna im Sternenkranz das Gesamtbild. Gemeinsamkeit zeigten Kirchengemeinde und Gemeinde, als sie zur Segnung der neuen Brücke und der restaurierten Madonna in Verbindung mit der Fronleichnamsprozession einluden.
Die abendliche Feier begann mit einem Gottesdienst zum Fronleichnamsfest in der Pfarrkirche St. Cäcilia, der von Pfarrer Joachim Viedt zelebriert und vom Kirchenchor St. Cäcilia unter der Leitung von Esther Kirsch musikalisch gestaltet wurde. Das Fest Fronleichnam ist ein Hochfest im katholischen Kirchenjahr. In der Eucharistie – die evangelischen Christen sprechen vom „Abendmahl“ – feiert man die Gegenwart Jesu in Form von Brot und Wein. Unter den Klängen der Musikkapelle unter der Leitung von Volker Oberst zog die Prozession bei hochsommerlichen Temperaturen anschließend durch die Obere Mühlstraße zur Madonna an der neuen Brücke, wo Pfarrer Viedt nach Lesung, Gebet und Fürbitten mit der Monstranz den Segen erteilte.
In seiner Ansprache skizzierte Bürgermeister Jens Spanberger den Werdegang der neuen Brücke. Bereits in den Jahren 2017/18 galt es die Frage zu entscheiden: Sanierung oder Neubau? Nach einem Gutachten entschied man sich für das Letztere. Nach langwierigen, behördlichen Genehmigungsverfahren konnte der Gemeinderat dann im Frühjahr 2021 durch Auftragsvergaben den Startschuss geben. Den Sommer über wurde die Brücke abgebrochen, die Wasserversorgung unter das Bachbett verlegt, die neue Brücke betoniert und das Brückenumfeld angepasst.
Während dieser Zeit stand die Madonna im Sternenkranz aus dem Jahre 1775 in der Werkstatt des Restaurators Wolfgang Schmitt im Steinbruch nahe dem Sternsberg in drei Teilen: Der Sockel mit der Inschrift, der „Himmel“ mit den Putten und Wolken, die Madonna. In fünf Schritten brachte Wolfgang Schmitt die Madonna zu neuem Glanz. Die Reinigung des Sandsteins musste sehr behutsam mit heißem Dampf geschehen. Dann wurden die Risse und Unebenheiten mit kieselgebundenem Steinmehl verfüllt. Alle Teile wurden farblich angepasst und die Vergoldungen überarbeitet. Schließlich bekamen die Gesichter der Gottesmutter und der Engelchen ihr altes Lächeln wieder. „Als sehr gelungenes Werk“ würdigte Pfarrer Viedt die Arbeit des Restaurators und dankte den großzügigen Spendern, durch deren Zuwendungen die Restaurierung möglich wurde.
In die neue Brücke und das Umfeld investierte die Gemeinde nach den Worten von Bürgermeister Jens Spanberger rund 780.000 Euro, wobei das Projekt aus dem Kommunalen Sanierungsfonds, dem Ausgleichsstock und dem Landessanierungsprogramm fast zur Hälfte bezuschusst wurde. Dass trotz der schwierigen Marktlage im Bausektor bei den Kosten eine „Punktlandung“ möglich war, erfreute den Bürgermeister besonders. Deshalb ging sein Dank auch an das federführende Ingenieurbüro Willaredt, die Bauunternehmer Michael Gärtner und Klaus Reimold sowie die unmittelbar beteiligten Unternehmen, Ingenieurbüros, Statiker, Vermesser und Versorgungsträger.
„Brücken verbinden auch Menschen“, so Jens Spanberger. In diesem Zusammenhang dankte er allen, die durch die Sperrungen, Baulärm und Schmutz beeinträchtigt waren. Im dörflichen Leben spiele diese Brücke auch in der Zukunft als Verbindung eine wichtige Rolle, für Spaziergänger, Radfahrer, Anwohner, Zulieferer, für Prozessionen, den Martinszug und die Kerwe. Im Anschluss an die Feierstunde lud die Gemeinde vor Ort zu einem Umtrunk ein. Mitglieder der Kolpingsfamilie sowie Firmanden sorgten für den Ausschank.
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